Freitag, 4. November 2016

# Seife über Seife und das Ende des Haarseifen-Experiments


Mit zwei Freundinnen habe ich vor ein paar Monaten mal wieder einen Schwung Seife gemacht. Nach Rezepten aus dem naturseife.com - ebook. Bisher habe ich ja meistens meine Rezepte selber mithilfe des Seifenrechners auf der erwähnten Website erstellt, aber ich dachte es schadet bestimmt nicht, sich mal an ein Rezept zu halten. 

Wir haben die Rosmarin-Lavendel-Haarseife gemacht, wegen unserem kalkigen Wasser hier mit Zitronensäure drin, und eine Seife nach einem Basis-Rezept, die wir mit Basilikum-Limette beduftet haben. 

Die Basisseife ist gut geworden. Sie riecht gut, säubert und trocknet nicht allzu sehr aus, ist nur vielleicht ein kleines bisschen weich. 
Die Shampooseife hat mich allerdings nicht wirklich überzeugt. Irgendwie haben die letzten wesentlich besser geschäumt. Es kann natürlich sein, dass da was nicht nach Plan geklappt hat, weil wir die Zitronensäure fast vergessen hätten und erst im Nachhinein hinzugefügt haben. 
Da ich das Haare waschen mit Seife aber inzwischen eh aufgegeben habe, wird sie wohl einfach als Hand- und Körperseife Verwendung finden. 

Ich hab das aufgegeben, weil ich das Gefühl habe dass meine Haare davon kaputt gehen. Ich hatte noch nie so was wie spröde oder strohige Haare, und das Wasser ist in der Gegend wo ich bisher gewohnt habe auch nicht weniger kalkig. So zwei bis drei Monate habe ich das durchgezogen mit Haarseife und Essig-Spülung, und war am Anfang auch relativ begeistert. Im Moment bin ich etwas ratlos was da selbstgemachte Alternativen angeht und benutze einfach ein gekauftes Shampoo. Naja, schade, aber alles kann man vielleicht einfach nicht selber machen... 

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